Skulptur, 2007 geschaffen von Jürgen Cominotto
 
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Wesen des Symptoms

Beim Entwickeln von Krebs haben sich praktisch bestimmte Zellen vom gesunden, natürlichen Zellwachstum abgespalten und begonnen, nach eigener Gesetzmäßigkeit zu wuchern. Die Angst vor dem Fremden, das sich da im Körper unkontrolliert ausbreitet und die Angst vor den Auswirkungen der Ausbreitung des Schädlichen, stehen in der Regel im Mittelpunkt des Erlebens.

Behandlung

In der hypnotherapeutischen Behandlung geht es deshalb um das Wiederbeleben der gesunden, vitalen Zellinformationen und um die Entsorgung extrem belastender und blockierender Gegenkräfte im Inneren. Dabei wird auch mittels geeigneter Suggestionen das Unterbewusstsein angeregt, das zerstörerische Wachstum der Krebszellen einzudämmen und stattdessen das Wachsen von Gesundheit zu beschleunigen. Natürlich gehört auch die Integration traumatischer Erfahrungen notwendig zu einer erfolgreichen Hypnosetherapie

Abgrenzungsproblem

Viele Krebspatienten haben Probleme damit, sich von den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Umwelt abzugrenzen und den ureigenen zu folgen. Die Probleme mit der Unterscheidbarkeit von Eigenem und Fremdem scheint die Entwicklung fremder Wachstumsformen in den Zellen zu begünstigen. Insofern geht es in der hypnotherapeutischen Behandlung von Krebspatienten auch darum, sich selbst wieder mehr als Mittelpunkt des eigenen Lebens zu sehen. Stress auslösende Gefühls- und Gedankenmuster im Unterbewusstsein werden in der Trance aufgespürt und von innen her neu gestaltet, sodass die natürlichen Kräfte wieder fließen können, der Körper entlastet wird und er seine regenerierende Kraft zur Gesundung wieder entfalten kann.

Wirksamkeit

Gerade bei Krebs ist die Behandlung mit Hypnose besonders erfolgversprechend; denn das Zusammenspiel von Körper und Seele wird ja rein vom Unterbewusstsein gesteuert, und deshalb ist es sinnvoll und hoch wirksam, ein ungünstiges Zusammenspiel auch direkt vom Unterbewusstsein aus wieder neu zu ordnen. Und gerade bei Krebs sind die Fälle, in denen sich eine Spontanremission des Tumors ergeben hat, besonders gut dokumentiert.